Früher, als wir noch so wichtig waren, dass die Presse uns ganze
Artikel gewidmet hat, sind einige Berichte über uns in diversen
Zeitungen erschienen:
"Mit Dixieland und Swing begeisterte `Gnat Society´, ein seit
5 Jahren bestehendes achtköpfiges Ensemble die Hörer" (Oberbergische
Volkszeitung 28.04.94)
" `Oh, when the Saints´ klang es rasant zum Auftakt des gut dreistündigen
Programms von `Jung-Oberberg singt, spielt und tanzt´ in der Bergneustädter
Realschule am Breiten Weg. Die `Gnat Society´ heizte kräftig ein,
und sie kam auch noch mehrfach an diesem Abend `zu Wort´, denn schließlich
war sie auch schon mal Gewinner des `Jung-Oberberg-Wettbewerbes´ gewesen
mit Careless Love´, das heute noch nichts an Fetzigkeit verloren hat."(Oberbergische
Volkszeitung 12.09.94)
"..und da sind auch oberbergische Nachwuchsbands - wie beim vergangenen
Frühschoppen die umjubelte und spielfreudige `Gnat Society´ aus
Bergneustadt - die immer willkommen sind." (Oberbergischer Anzeiger
16.01.99)
Bilder vom Neujahrsempfang der
Stadt Bergneustadt am 2.Februar 2001
(Bergneustadt im Blick 22.02.01)
Heißer Dixie mit den "Mücken"
Tolle Dixie Musik in herrlicher Atmosphäre, so läßt
sich der Jazzfrühschoppen im Jägerhof umschreiben. Unter den
niedrigen Deckenbalken der Wirtschaft - dafür aber bei schönstem
Frühlingswetter und weit geöffneten Fenstern - spielte die
"Gnat Society": Das heißt auf deutsch soviel wie Mückenhaufen,
in Anlehnung an die Geschichte der heutigen Studentencombo. Im zehnten
Jahr spielt das Septett nun schon, das sich einst im Rahmen einer Projektwoche
am Wüllenweber-Gymnasium gründete. Damals waren die Musiker
in der siebten Klasse, junge "Mücken" eben. Im Jägerhof präsentierte
die inzwischen erwachsene Gnat Society vor einem genußbereiten
Publikum sowohl bekannte Standards, als auch modernen Jazz nach der
Pause. Summte man bei "Hello Dolly" schon innerlich mit, durften beim
"Tiger Rag" alle mitsingen. Der simple Text ("hold the tiger") eignete
sich hervorragend. Als Solisten präsentierten sich die "Mücken"
dagegen beim "Tin Roof Blues" oder bei "Five foot two, eyes of blue",
meist am Saxophon und an der Trompete, aber auch an der Posaune und
am Banjo. Wenn die ehemaligen Gymnasiasten mal nicht jazzen' brüten
sie übrigens über Studien der Betriebswirtschaftslehre, lernen
Gesetzestexte oder lassen sich zum Tontechniker ausbilden. (rei)
(Oberbergischer Anzeiger 1.5.99)
Dritter eigener Auftritt - Erstmals
im Kulturcafé
Gnat Society gab sich jazzig,
locker, leicht und beswingt
sz. Bergneustadt. Man kann inzwischen wohl ohne Übertreibung
sagen, daß sich die Gnat Society aus Bergneustadt mit ihren Auftritten
einen Namen gemacht hat Der Zuspruch der Zuschauer verdeutlichte dies
einmal mehr, als das Septett jetzt im Kulturcafé der Neustädter
Hauptschule auftrat Peter Dolezel (Bass), Stephan Visarius (Posaune
und Gesang), Marc Esch (Gitarre), die Brüder Philip (Keyboard)
und Henning Kahnis (Klarinette, Saxophon), Michael Weyland (Trompete)
und Patrick Schladitz (Schlagzeug) legten sich mächtig ins Zeug.
Obwohl sie schon zahlreiche Auftritte hinter sich gebracht haben und
das zweieinhalbstündige Konzert im Kulturcafé das dritte
war, das sie alleine bestritten, waren sie ein wenig aufgeregt Ihr Repertoire
paßte hervorragend zu der gemütlichen Atmosphäre mit
Tischen und Kerzen. Eine bunte Mixtur aus Dixieland-Klassikern, angejazzten
Pop-Hits souligem Funk und groovigem Blues war es, die die zahlreichen
Gäste kredenzt bekamen. Die wußten das Programm zu würdigen
und gingen mit Szenenapplaus und Beifall nicht sparsam um. Zu Recht.
Seit nunmehr über acht Jahren spielen die 19- bis 24jährigen
zusammen. Dem Gig war anzuhören, daß sich die Akteure gut
kennen und musikalisch herrlich harmonieren. Erstmals vorgestellt wurden
der Öffentlichkeit ein paar neue Stücke. Zumeist und das gilt
für das gesamte Programm, handelte es sich um leichtverdauliche
Appetithäppchen, und so war es nicht weiter verwunderlich, wie
locker die Stimmung war. Da paßte es gut in den Verlauf des Abends,
daß sich Patrick Schladitz plötzlich von seinem Drummer-Schemel
erhob und die Zuschauer bat, doch mit der Society ein Geburtstags-Ständchen
für Nina anzustimmen - was dann auch geschah. Auffällig war
der Altersunterschied innerhalb des Publikums. Da war wirklich alles
vertreten.
(Oberbergische Volkszeitung 26.04.97)
Im Jägerhof ging beim Jazz
mit "Gnat Society" die Post ab
Tolle Fetenstimmung in der Bergneustädter Altstadt: Engagiert vom
Förderkreis Kunst, Kultur und kulturelle Bildung heizte die Gruppe
"Gnat Society" beim Jazzfrühschoppen im Jägerhof mit fetzigem
Dixieland Sound ein und ließ bis zum Nachmittag für rund
100 Besucher die Post abgehen. Ob Stücke wie "AinŽt she sweet"
oder " Sweet Georgia Brown" - das Publikum ging begeistert mit und ließ
sich zur Musik außerdem ein kühles Bierchen schmecken. Veranstalter
und Band werteten den Frühschoppen als großen Erfolg. Die
Mitglieder der Gruppe "Gnat Society" Philip Kahnis (Klavier), Henning
Kahnis (Klarinette/Saxophon), Patrick Schladitz (Drums), Stephan Visarius
(Posaune), Michael Weyland (Trompete), Peter Dolezel (Bass) und Marc
Esch (Gitarre) haben sich vor acht Jahren als Schüler des Wüllenweber-Gymnasiums
zusammengetan und spielen seither in derselben Besetzung. (ams)
(Oberbergischer Anzeiger 18.03.97)
Das Eis brach bei Cantaloop
"Gnat Society" spielte in ihrer
alten Penne
Von Lars Strombach
Bergneustadt - Zu einem großen Erfolg wurde der Auftritt
der Jazz-Band "Gnat-Society" in der Aula des Wüllenwebergymnasiums.
Ursprünglich vor fünf Jahren von einigen Schülern des
Gymnasiums nur für einen Auftritt auf einem Schulfest gegründet,
fielen die sieben jungen Musiker jetzt bei ihrem Konzert durch große
Spielfreude und ihre beachtliche musikalische Bandbreite auf. Das zweistündige
Programm der Ex- Pennäler enthielt viele bekannte und beliebte
Evergreens. Blues, Big-Band-Stücke und New Orleans-Jazz von Glenn
Millers "In The Mood" über Spirituals wie "Go Down Moses", das
populäre "Ain't She Sweet" bis hin zu Dave Brubakers "Take Five"
wechselten sich in lockerer und ausgewogener Folge ab. Bei "Cantaloop"
taute das zunächst etwas zurückhaltende Publikum richtig auf.
Die Stimmung der Zuhörer, darunter viele Schüler, ihre Eltern
und Lehrer des Gymnasiums war bestens. Stellenweise wurde sogar getanzt.
Für die Akteure auf der Bühne brandete immer wieder Applaus
auf. "Werden wir immer besser, oder werden Sie als Publikum immer besser?"
fragte Sänger und Trombonist Stephan Visarius verwundert. Am Ende
überraschte die Band, die sich aus Trompeter Michael Weyland, Bassist
Peter Dolezel, Gitarrist Marc Esch, Schlagzeuger Patrick Schladitz,
Henning Kahnis mit dem Saxophon und Philip Kahnis am Piano zusammensetzt,
das Publikum mit einer eigenen Version von James Browns Klassiker "I
feel good". Diese Instrumentalversion des Stücks brachte zur Begeisterung
der über 250 Gäste in der Aula zahlreiche Improvisationen
der Bläser. Bei weiteren ähnlich erfolgreichen Auftritten
planen die sieben jungen Männer eine Tour durch Oberberg. Die "Gnat
Society" wird am Samstag auch auf dem Sportlerball der Stadt Bergneustadt
spielen.
(Oberbergischer Anzeiger 21.03.96)
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